Die Profilkorrektur bezeichnet streng genommen keinen eigenen Eingriff innerhalb der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Stattdessen kann der Begriff vielmehr für verschiedene Verfahren verwendet werden. Dabei muss jedoch dem Namen gemäß das Ziel einer harmonischen Profillinie im Fokus stehen. Neben individuellen Aspekten werden dabei auch gängige Annahmen über ästhetische Proportionen berücksichtigt. So sollen sich beispielsweise die Nase, aber auch das Kinn optimal ins Gesamtbild einfügen. Zur Korrektur des Profils können so unter anderem operative Eingriffe wie Nasenkorrekturen, eine Kinnverkleinerung oder ein Kinnaufbau erfolgen.

Nie mehr Rasierer, Waxing Strips und Enthaarungscremes: Die dauerhafte Haarentfernung verspricht traumhaft glatte Haut ohne Nachbehandlung. Möglich wird dies dank intensiv gebündelten Licht- oder Laserstrahlen, die heute in verschiedenen Verfahren zum Einsatz kommen. Zu den wichtigsten Methoden gehört einerseits die IPL-Technik. IPL steht für Intense Pulsed Light und wird auch zum Beispiel im Kosmetikstudio angeboten. Medizinischer Laser hingegen gehört ausschließlich in die Hände eines Facharztes, beispielsweise einem Experten für dermokosmetische Eingriffe. Beiden Methoden gemein ist, dass die behandelten Haarfollikel nach und nach ausfallen und bei mehrmaliger Behandlung nicht mehr nachwachsen sollen.

Das Jungfernhäutchen wird auch als Hymen bezeichnet. Die Öffnung der Scheide wird von dem Jungfernhäutchen verdeckt. Bei intensivem Sport oder dem ersten Geschlechtsverkehr kann das Jungfernhäutchen reißen. In einigen Kulturen hat das Jungfernhäutchen eine weitreichende Bedeutung. Bei der Beschädigung von dem Hymen ist es für eine Frau nicht mehr möglich zu heiraten. Es gibt die Möglichkeit eine Hymenrekonstruktion durchführen zu lassen. Es handelt sich hierbei nicht um einen medizinisch notwendigen Eingriff, wodurch die Patienten die Kosten von rund 3000 Euro selbst tragen müssen. Bei der Hymenrekonstruktion wird das Gewebe des eigenen Körpers genommen.