Wie helfen Stammzellen bei der Bekämpfung von Krankheiten?

Wie helfen Stammzellen bei der Bekämpfung von Krankheiten?

ANZEIGE: Home » News » Wie helfen Stammzellen bei der Bekämpfung von Krankheiten?

Wie helfen Stammzellen bei der Bekämpfung von Krankheiten?

Stammzellen

Stammzellen sind an unterschiedlichen Orten im menschlichen Körper zu finden. Verschiedene Stammzellen-Arten werden dabei unterschieden. Neben embryonalen und fetalen Stammzellen sind auch adulte Stammzellen vorhanden. Die adulten Stammzellen konnten bislang bereits in unterschiedlichen Organen von Kindern, Säuglingen und Erwachsenen nachgewiesen werden. Große Hoffnungen werden von vielen Menschen in die Erforschung von Stammzellen gesetzt. Vor allem Patientinnen und Patienten, die an unterschiedlichen Krankheiten leiden, erhoffen sich durch die Stammzellen-Forschung Hilfe gegen ihre Krankheit sowie mögliche neue Behandlungsmöglichkeiten gegen unterschiedliche schwere Erkrankungen wie beispielsweise gegen Parkinson oder Multipler Sklerose entwickeln zu können. Auch Schlaganfallpatienten sowie Patienten mit einer Herzschwäche können von der Stammzellen-Forschung profitieren. Adulte Stammzellen können sich in viele unterschiedliche Zelltypen verwandeln und sind lebenslang im Körper des Menschen vorhanden. Nach der Geburt eines Kindes können Eltern Nabelschnurblut aus der Nabelschnur des Neugeborenen gewinnen lassen. Das Blut wird entnommen und kann für spätere Zwecke aufbewahrt werden. Seracell bietet Eltern die Möglichkeit, das Nabelschnurblut des Neugeborenen einzulagern. Stammzellen aus dem Nabelschnurblut haben unter anderem den Vorteil, dass sie sehr reich im Nabelschnurblut vorhanden sind und darüber hinaus über ein hohes Potenzial zur Vermehrung verfügen. Das Nabelschnurblut kann nach der Geburt einfach und nahezu risikolos gewonnen werden. Dadurch, dass die Stammzellen aus dem Nabelschnurblut noch nicht ganz ausgereift sind, treten Abstoßungsreaktionen dadurch seltener auf. Das Nabelschnurblut kann nach der Entnahme zur späteren Verwendung eingelagert werden und beispielsweise dazu verwendet werden, dem Spender im Falle einer Erkrankung zur Verfügung zu stehen. Da es sich um eigene Stammzellen handelt, lösen diese im Körper in der Regel keine Abstoßungsreaktionen aus. Auch für andere Empfänger ist die Gefahr einer Abstoßungsreaktion bei Stammzellen, die aus Nabelschnurblut gewonnen werden, in der Regel geringer. Stammzellen sind unter anderem in der Lage, sich positiv auf geschädigtes Gewebe, beispielsweise nach einem Infarkt, auszuwirken und zur Linderung der entstandenen Schäden beizutragen.