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Die Haut im Berufsalltag schützen und pflegen

Hautpflege im Beruf

Die Haut ist unser größtes Organ und muss täglich viel aushalten. Sie kommt in Kontakt mit vielen verschiedenen Einflüssen, und seien es selber aufgebrachte Cremes, Deo oder Parfüm. Auch im Berufsleben muss vor allem die Haut an Händen und im Gesicht einiges einstecken, besonders dort, wo Arbeitnehmer täglich Desinfektionsmittel oder aggressive Reinigungsmittel anwenden. Privat hat man bei der Wahl der Pflegemittel frei Hand: Wenn hier ein Produkt Irritationen auslöst, lässt man es einfach weg und wählt eine Variante mit verträglicheren Inhaltsstoffen. Anders sieht es im Arbeitsleben aus; hier sind Angestellte oft sogar zwingend darauf angewiesen, sich regelmäßig die Hände zu reinigen. Das ist beispielsweise in Küchen, Krankenhäusern, Arztpraxen oder Kindertagesstätten der Fall, Arbeitsbereiche also, wo Hygiene unabdingbar ist. Beruflich bedingtes häufiges Händewaschen schadet jedoch der natürlichen Schutzbarriere – die Haut trocknet aus und wird anfällig für Risse, Falten und Verletzungen. Trotzdem möchte keiner, so sehr er seinen Beruf liebt, einen ungepflegten Eindruck machen, wenn es sich vermeiden lässt.

Schmutz gar nicht erst in die Haut lassen

In Berufen, in denen es nur schwer möglich ist sich vor Schmutz zu schützen, sollte zumindest die Reinigung so einfach wie möglich gemacht werden. Wenn ein Kfz-Mechatroniker an Teilen des Autos arbeitet, die stark mit Schiermitteln versehen sind, lassen sich schwarze Hände nicht vermeiden. Nun kann man mit gewöhnlicher Seife oder Fettlösern sehr lange schrubben und wird sicher irgendwann fast saubere Hände haben. Oder man setzt Waschpaste ein, die mit feinen Körnchen vermischt ist und durch Reibung bessere Reinigungsergebnisse liefert. Beides beansprucht die Haut jedoch stark und ist nicht optimal. Sinnvoller ist es, betroffene Stellen mit einer zusätzlichen Schutzschicht auszustatten. Es gibt für verschiedene Arbeitsbereiche spezielle Produkte, mit denen man die Haut schützen kann. Aufgebracht werden sie z. B., wenn Hände wenn mit Harzen, Schmiermitteln oder feinem Staub in Kontakt kommen oder im Gesicht, um bei Lackierarbeiten vor dem Farbnebel zu schützen. Diese Produkte werden einfach vor Arbeitsbeginn wie Handcreme gut auf der Haut verteilt und lassen gar nicht erst zu, dass Stoffe in die Poren gelangen. Nach Beendigung der Tätigkeit wird der Schmutz einfach zusammen mit der aufgetragenen Schutzcreme abgespült. So verkürzt man die Reinigung enorm und kann auf aggressive Waschlotions verzichten. Bildrechte: Flickr Manly Hands cole24_ CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten