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Coolsculpting

Schönheits Op

Coolsculpting (Kryolipolyse) ist ein neuer Trend in der ästhetischen Chirurgie zur Operationslosen Fettbekämpfung. Das bedeutet, dass das Coolsculpting zu den Verfahren zählt, die Fettzellen mit Hilfe von Kälte zerstören. Die Behandlung erfolgt ohne invasive Maßnahmen und ohne Spritzen oder ähnliches. Das macht das Coolsculpting zu einem beliebten Verfahren für Menschen, die sich eine Fettreduktion ohne Operation wünschen. Weitere Vorteile, die die Behandlungsmethode sehr beliebt machen, sind die kurzen Behandlungszeiten, das Ausbleiben einer Narkose und die geringen oder nicht vorhandenen Ausfallzeiten in Job und Familie. Das Verfahren gilt als Nebenwirkungsarm und schonend. Coolsculpting ist jedoch keine Methode, mit der Übergewicht behandelt werden kann. Es eignet sich lediglich für lokal begrenzte Fettpolster und wird im Normalfall angewendet, wenn das Fett sich durch andere Maßnahmen nicht reduzieren lässt.

Wie läuft eine Behandlung mit dem Coolsculptingverfahren ab?
Die Behandlung dauert zwischen einer halben und einer Stunde pro Sitzung und Anwendungszone. Wie viele Sitzungen notwendig sind, hängt vom Patienten und von der Lokalisation und Menge des zu entfernenden Fettgewebes ab. Die Behandlung erfolgt mittels eines Applikators, der die Fettzellen ansaugt. Das Ansaugen geschieht mit Hilfe eines Vakuums. Die angesaugten Fettzellen werden auf eine Temperatur von 4 Grad Celsius gekühlt. Durch die sehr niedrige Temperatur „erfrieren“ die Fettzellen, aber nicht das sie umgebende Gewebe. Die abgetöteten Fettzellen werden vom Köper in den nächsten Tagen bzw. Wochen auf natürliche Art und Weise abgebaut. Für den Patienten ist die Behandlung zumeist nicht schmerzhaft. Während des Ansaugens der Fettzellen durch den Applikator kann in den ersten Minuten ein unangenehmes Gefühl auftreten, das jedoch spätestens durch die Kälte wieder verschwindet, da diese die Haut betäubt. Die Methode des Coolsculptings kann an diversen Körperstellen angewendet werden. Zu diesen zählen der Bauch, der Rücken, die Oberarme, die Taille, die Hüfte, die Oberschenkel, die Innenseiten der Oberschenkel und die Rippengegend. Mit speziellen, kleineren Applikatoren können auch Fettzellen im Bereich des Kinns, des Knies und der Achseln behandelt werden. Mit dem klassischen Coolsculptingapplikator ist dies jedoch nicht möglich.

Was gilt es vor und nach der Behandlung zu beachten?
Bevor die Behandlung beginnen kann, muss der Arzt die individuelle Situation des Patienten und dessen Wünsche und Ziele abklären. Nicht für jeden Menschen ist das Coolsculpting geeignet. Bei starkem Übergewicht beispielsweise bietet sich die Methode des Coolsculptings nicht an. Entscheidet der Arzt, dass eine Behandlung sinnvoll und möglich ist, wird diese durchgeführt werden. Zuvor klärt der Arzt über die Möglichkeiten und Risiken der Behandlung sowie über die zu erwartenden Ergebnisse auf. Nach der Behandlung sind im Normalfall keine besonderen Schonmaßnahmen zu beachten. Der Patient kann seiner Arbeit sofort wieder nachgehen, eine körperliche Schonung ist in der Regel nicht nötig.

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen des Coolsculptings
Generell ist zu sagen, dass sich die möglichen Risiken und Nebenwirkungen in Grenzen halten. Die möglichen Nebenwirkungen bestehen in einem tauben Gefühl an der behandelten Stelle, einer Rötung und einem Bluterguss. Alle genannten Nebenwirkungen verschwinden jedoch nach einer gewissen Zeit von selbst wieder und treten nicht unbedingt bei jedem Patienten auf.

Für wen ist Coolsculpting geeignet?
Coolsculpting ist für generell sportliche bzw. fitte Menschen geeignet, die einzelne Problemzonen haben, die sie durch Sport und ausgewogene Ernährung nicht beseitigen können. Nicht geeignet ist Coolsculpting hingegen für stark übergewichtige Menschen.