Beauty Aktien: Mit diesen Papieren lässt sich schön verdienen

Beauty Aktien: Mit diesen Papieren lässt sich schön verdienen

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Beauty Aktien: Mit diesen Papieren lässt sich schön verdienen

Make up

Der Mensch befindet sich schon seit Ewigkeit auf der Suche nach der ewigen Jugend. Zudem jagt er bestimmten Schönheitsidealen nach. Es werden Hautcremes, Deos und Make-ups gekauft – so greift der Mann etwa auch zum After-Shave und die Frau entscheidet sich für das teure Parfum. Nun ist die Nachfrage auch in den Schwellenländern gestiegen – auch hier kaufen immer mehr Menschen Parfums und Deos. Zudem sind Kosmetik-Artikel auch beliebte Weihnachtsgeschenke. All jene Faktoren haben natürlich einen Einfluss auf die Beauty-Branche und in weiterer Folge auf die Aktienkurse der renommierten Unternehmen. Die Kurse können also – vor allem im Rahmen des Weihnachtsfestes – wieder nach oben klettern.

Die Deutschen geben 13 Millionen Euro für Kosmetikprodukte aus

Die Deutschen lieben Kosmetikprodukte – das liegt vor allem am Drang zur Selbstinszenierung. Die Jungen wollen hübsch sein, berufliche Erfolge feiern und zudem noch einen Lebenspartner an ihrer Seite haben, der auch präsentiert werden soll. Folgt man den Zahlen, die vom „Industrieverband für Körperpflege und Waschmittel“ (kurz: IKW) präsentiert wurden, so geben die Deutschen – pro Jahr – rund 13 Milliarden Euro für Parfums, Cremes oder auch Haarfärbungsmittel aus. Auch dekorative Kosmetikartikel sind beliebt wie nie zuvor. Dazu gehört etwa der Nagellack, die Wimperntusche oder auch der Lippenstifte. Produkte, die die die Umsatzzahlen ebenfalls in die Höhe schießen lassen. Auch für Naturkosmetik wird mehr Geld als noch vor ein paar Jahren ausgegeben. Experten gehen davon aus, dass die „Nischenbranche“ zu einer „festen Größe“ mutieren werde; der Bereich der Naturkosmetik würde nämlich „überdurchschnittlich wachsen“.

„Beiersdorf“, „L’Oréal“ und „Estée Lauder“

Die Tatsache, dass die Deutschen Kosmetikprodukte lieben und auch die Schwellenländer immer mehr Geld für Parfums oder Deos ausgeben, zeigt sich auch an den Aktienkursen der Beauty-Unternehmen. Ein gutes Beispiel ist etwa „Beiersdorf“. Ende 2014 lag der Aktienkurs bei rund 67 Euro. Ein Jahr später – also Ende 2015 – kostete das Papier 80 Euro. Im Jahr 2017 kletterte die Beiersdorf-Aktie auf knapp 100 Euro und liegt aktuell bei 98 Euro.  Auch die „L’Oréal“-Aktie konnte sich leicht nach oben orientieren. 2014 musste man rund 180 Euro bezahlen, 2015 folgte der Absturz – der Kurs lag bei 150 Euro. Ende 2016 erholte sich das Wertpapier (laut CMC Markets 182 Euro) und feierte Ende 2017 das Comeback. Aktuell bewegt sich das Wertpapier bei 190 Euro. Zu den Gewinnern gehörte auch „Estée Lauder“. 2014 lag der Preis bei 60 Euro, 2015 bei 75 Euro und Ende 2016 bei 72 Euro. Das Jahr 2017 sorgte dann für die Kurssteigerung – heute liegt die Aktie bei 106 Euro.

Anleger sollten in Beauty-Unternehmen investieren

Im Depot eines Anlegers sollten sich also sehr wohl auch Beauty-Aktien befinden. Einerseits handelt es sich – sofern in namhafte Unternehmen investiert wird – um stabile Papiere, andererseits ist noch genügend Luft nach oben, sodass man davon ausgehen kann, dass die Kurse der Beauty-Aktien auch weiterhin in die Höhe klettern werden. Bewusst sollte man sich aber auch machen, dass die Rally nicht ewig weitergehen kann – beim Aktienhandel ist also die entsprechende Vorsicht geboten.