Kontaktlinsen vs. Brille – die Vor- und Nachteile

Kontaktlinsen vs. Brille – die Vor- und Nachteile

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Kontaktlinsen vs. Brille – die Vor- und Nachteile

Optiker

Das Auge zählt zu einem der wichtigsten Sinnesorgane des Menschen. Selbst wenn die natürliche Sehkraft nicht vollkommen vorhanden ist, gibt es Möglichkeiten, damit wieder scharf gesehen werden kann. Neben einem operativen Eingriff kommen Kontaktlinsen oder Brillen infrage. Der Fortschritt in der Medizin und Technik macht auch nicht vor der Fehlsichtigkeit halt. Ständig kommen neue Produkte auf dem Markt und vor allem die Kontaktlinsen wurden in den letzten Jahren deutlich verbessert. Was ist nun besser? Brille oder Kontaktlinse? Wir schildern die jeweiligen Vor- und Nachteile und geben damit eine Entscheidungshilfe zur Hand.

Kontaktlinsen gibt es in verschiedenen Varianten

Wer keine Brille tragen kann, der wird zu der unsichtbaren Kontaktlinse greifen. Mit den modernen Linsen ist es heute möglich, so gut wie alle Formen, die es bei der Fehlsichtigkeit gibt, zu korrigieren. Außerdem gibt es weiche und harte Linsen. Mittlerweile gibt es sogar Linsen, die wie ein Gleitsichtglas gleichzeitig eine Weit- und Kurzsichtigkeit korrigieren – die sogenannten multifokalen Linsen.

Pro:

Anders als bei der Brille, kommt es bei der Korrektur mit Kontaktlinsen nur minimal zu einer Vergrößerung oder Verkleinerung des Bildes. Außerdem gibt es keinen störenden Rand und auch der seitliche Blick ist scharf. Sehr wichtig ist auch, dass Kontaktlinsen nicht beschlagen. In den letzten Jahren sind Kontaktlinsen immer preiswerter geworden und können sogar über das Internet bestellt werden. Gutscheine für verschiedene Online-Händler finden Sie hier.

Contra:

Nicht jeder verträgt Kontaktlinsen gleich gut, denn werden sie zum Beispiel zu lange getragen, wird die Sauerstoffversorgung des Auges gestört. Außerdem ist eine gewisse Fingerfertigkeit erforderlich, um eine Kontaktlinse ins Auge einzusetzen. Menschen mit trockenen Augen sollten besser harte Linsen nutzen. Anders als eine Brille benötigen Kontaktlinsen einen gewissen Pflegeaufwand. Fehler in der Pflege können zu einer Augenentzündung führen. Gerade harte Kontaktlinsen erfordern eine längere Eingewöhnungszeit.

Der Klassiker Brille

Noch immer ist die Brille die Sehhilfe, die am häufigsten genutzt wird, um eine Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Sie gibt es bereits seit dem 13. Jahrhundert. Jährlich kommen Tausende neue Brillengestelle auf dem Markt, somit kann die Brille auf den persönlichen Stil abgestimmt werden und es gibt Gestelle für jede Gelegenheit.

Pro:

Eine Brille ist dank einer modernen Fassung nicht nur chic, sondern mit den leichten, modernen Brillengläsern auch komfortabel beim Tragen. Die neuen Gläser sind Kunststoffgläser und selbst bei starker Fehlsichtigkeit können die Gläser heute sehr dünn gefertigt werden. Außerdem ist die Zeit der schweren Glasgläser passee. Wer nicht nur kurzsichtig, sondern gleichzeitig und noch weitsichtig ist, der kann mit Gleitsichtgläsern nicht nur in der Ferne sehen, sondern auch in der Nähe. Die früher störenden Lichtreflexe werden heute mit entspiegelten Brillengläsern ausgeschaltet und phototrope Gläser färben sich bei großer Helligkeit automatisch dunkel. Außerdem schützt die Brille vor Staub, Zugluft und Schmutz. Wer viel am PC arbeitet und eine Brille für den Nahbereich und mittlere Entfernung sucht, findet ebenfalls ein spezielles Modell. Dank neuer Technologien ist es inzwischen möglich, selbst stark gebogene Fassungen mit Gläsern zu versorgen.

Contra:

Eine besonders starke Fehlsichtigkeit mit hohen Dioptrien erfordern stärkere Gläser, die dann entsprechend schwerer sind. Außerdem laufen Brillengläser beim Wechsel von Kälte zu Wärme an und beschlagen. Hinzu kommt, dass eine Brille beim seitlichen Liegen stören kann. Bild 1: ©istock.com/RyanKing999
Bild 2: ©istock.com/sasimoto