Facelift

Facelift – Kampf gegen die Falten
Bei einem Facelift geht es darum, den Falten den Kampf anzusagen – und natürlich zu siegen. Das Facelift ist ein operativer Eingriff, der auch mehrfach durchgeführt werden kann. Allerdings gibt es auch genügend Beweise in Form von Fotos, dass allzu viel eher das Gegenteil bringt. Eine Verschönerung des Gesichts ist durch ein Facelift durchaus möglich, allerdings sollte die Behandlung nicht zu oft wiederholt werden. Aufgrund der Straffung der Haut kann sich die ganze Mimik ändern und ein Lächeln wird vielleicht gar nicht mehr als solches erkannt.

Für das Facelift gibt es verschiedene Methoden. Zum einen kann ein Schnitt in der Nähe der Schläfen gesetzt werden oder an den Ohren. Überschüssiges Gewebe wird entfernt, die Haut gestrafft und fixiert. Wird der Schnitt hinter den Ohren gesetzt, so ist auch eine mögliche Narbenbildung kaum auffällig. Eine andere Methode ist das Setzen des Schnittes direkt am Haaransatz über der Stirn. Auch hierbei wird das überschüssige Gewebe entfernt, die Haut wird nach oben gezogen und somit gestrafft. Sie muss nun fixiert werden. Aufgrund der Haare fallen kleine Narben kaum weiter auf.

Inzwischen kann ein solcher Eingriff auch mit minimalen Einschnitten möglich gemacht werden. Dafür werden fünf bis sechs kleine Schnitte gesetzt, über die die Straffung vorgenommen wird.

Ein Facelift wird nicht bei Menschen durchgeführt, die eine Stirnglatze haben. Eine Narbe würde sich hier nur unzureichend verstecken lassen und dies würde kein guter Chirurg in Kauf nehmen. Auch andere Indikationen können gegen den Eingriff sprechen, etwa Autoimmunkrankheiten oder eine Störung bei der Wundheilung. Die Klinik, in der das Facelift durchgeführt werden soll, muss gut ausgewählt werden und der Plastische Chirurg sollte ausreichende Erfahrungen auf dem Gebiet haben. Nur so kann eine qualitativ hochwertige Arbeit gewährleistet werden und es ist möglich, dass der Eingriff ohne größere Komplikationen abläuft. Leichte Schwellungen, Rötungen oder Blutergüsse sind aber normal und stellen keine Komplikation in dem Sinne dar.