Wenn die Spannkraft des Lides schwindet: Augenlidstraffung

Wenn die Spannkraft des Lides schwindet: Augenlidstraffung

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Wenn die Spannkraft des Lides schwindet: Augenlidstraffung

Augen

Ein altes Sprichwort besagt: Die Augen sind das Fenster zur Seele. Und so halten wir täglich mit unzähligen Menschen Augenkontakt und schätzen unser Gegenüber durch dessen Blick ein. Doch besonders wenn die Spannkraft der Haut rund ums Auge nachlässt, ist der Blick sprichwörtlich getrübt. Schlupflider oder Tränensäcke lassen Menschen oftmals müde und schlapp erscheinen. Mit Cremes ist diesem Phänomen nicht beizukommen. Eine Augenlidstraffung kann indes Abhilfe schaffen.

Die Augenlidstraffung gegen Schlupflider und Tränensäcke

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte, doch besonders bei Schlupflidern vermittelt er nicht selten einen falschen Eindruck. Schlapp und gestresst sowie müde und alt wirken Betroffene, die unter einer mangelnden Spannkraft der Haut rund um das Auge leiden. Der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie steht dafür die Blepharoplastik, also die Lidstraffung, zur Verfügung. Unterschieden wird generell zwischen der Straffung des Oberlides und der des Unterlides. Obwohl es sich bei der Blepharoplastik lediglich um einen kleineren ambulanten Eingriff handelt, zeigt er sofort große Wirkung. Denn bei der OP werden überschüssige Haut, Fett und Muskelgewebe entfernt. Je nach Wunsch des Patienten wird dabei die Straffung der Augenlider einseitig oder an beiden Augen durchgeführt. Nur ca. 30 bis 60 Minuten benötigt ein erfahrener Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie pro Auge. Bereits wenige Tage nach dem Eingriff ist das Sichtfeld der Patienten nicht mehr durch Schwellungen eingeschränkt.

Die Blepharoplastik erfolgt unter örtlicher Betäubung

In aller Regel bedarf es für eine Lidstraffung lediglich einer örtlichen Betäubung. Auf individuellen Wunsch der Patienten ist dieser Eingriff jedoch auch mit einem Dämmerschlaf oder sogar einer Vollnarkose durchführbar. Vor der Operation erfolgt eine ausführliche Beratung und Anamnese durch den behandelnden Arzt. Die Schnittführung wird vor dem Eingriff direkt am Auge angezeichnet. Bei einer Oberlidstraffung setzen die Chirurgen den Schnitt gezielt in die Lidfalte, so dass die hauchdünne Narbe später nicht zu sehen ist. Bei einer Unterlidstraffung verläuft der Schnitt indes unterhalb des Wimpernkranzes direkt an der Kante des Lids. Werden beide Augenpartien operiert, muss der Patient mit ca. ein bis zwei Stunden Operationszeit rechnen. Die Schnitte vernähen die Chirurgen mit einem sehr dünnen Faden, welcher nach ca. 10 bis 14 Tagen gezogen wird. Typische Begleiterscheinungen der Augenlidstraffung sind Blutergüsse sowie Schwellungen des Gewebes, die sich durch Kühlen nach einigen Tagen ganz natürlich zurückbilden. Die Patienten sind zumeist nach etwa zwei Wochen wieder gesellschaftsfähig. Im ersten Monat nach der OP raten die Mediziner dazu, auf sportliche Betätigung zu verzichten und direkte Sonneneinstrahlung zu meiden.

Fazit: Die mangelnde Spannkraft der Haut rund ums Auge führt oftmals zu Schlupflidern und Tränensäcken oder tiefen Falten. Abhilfe kann in diesen Fällen nur ein chirurgischer Eingriff schaffen. Die Lidstraffung (Blepharoplastik) führt dazu, dass die Patienten nach der OP über einen frischen und munteren Blick verfügen und oftmals deutlich jünger wirken.