Otoplastik: Abstehende Ohren erfolgreich behandeln

Otoplastik: Abstehende Ohren erfolgreich behandeln

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Otoplastik: Abstehende Ohren erfolgreich behandeln

Ohr

Hänseleien, Spott und Ausgrenzung erfahren nicht selten Menschen, die erblich bedingt abstehende Ohren besitzen. Gerade Kinder leiden sehr darunter, doch auch Erwachsene sehen sich oft mit unangenehmen Witzen und Kommentaren konfrontiert. Damit einher geht auch immer eine psychische Belastung. Eine Otoplastik, also eine Ohrenkorrektur, ist eine bewährte Methode, dem Gesicht wieder eine ästhetische Symmetrie zu verleihen.

Kleiner Eingriff mit guter Prognose

Abstehende Ohren, umgangssprachlich auch als Segelohren bezeichnet, werden von den Betroffenen als sehr störend empfunden. Etwa jeder zwanzigste Europäer ist davon betroffen. Vielfach leidet das Selbstbewusstsein unter einer solch besonderen Form der Ohren. Stehen diese mehr als 30° bzw. 20 mm vom Kopf ab, sprechen Mediziner von einer Otapostasis. Diese kann mit einer Operation korrigiert werden. Liegt die OP in den Händen eines erfahrenen Mediziners, handelt es sich um einen relativ risikoarmen Eingriff. Das operative Anlegen abstehender Ohren nennt man Otopexie, werden sehr große Ohrmuscheln verkleinert, so spricht man von einer Otoplastik. Die OP findet vielfach als ambulanter Eingriff statt, die nur eine örtliche Betäubung und auf Wunsch eine Beruhigungsspritze erfordert. Kleine Kinder erhalten in aller Regel eine Vollnarkose. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auf https://www.bolatzky.de.

Eine geeignete Behandlungsmethode für Kinder und Erwachsene

Die Ohrenkorrektur gehört zu den Routineeingriffen der ästhetischen Chirurgie und wird dementsprechend häufig durchgeführt. Mit dem sechsten Lebensjahr ist die Ausbildung des Ohres weitestgehend abgeschlossen, daher lassen viele Eltern ihr Kind operieren, bevor es in die Schule kommt und sich unschönen Hänseleien ausgesetzt sieht. Auch Erwachsene nehmen die Chance auf ein mobbingfreies Leben gern wahr und gewinnen dadurch mehr an Selbstbewusstsein. Vor der Otoplastik finden umfangreiche Voruntersuchungen und natürlich ein Vorgespräch mit dem behandelnden Arzt statt. Dabei werden wichtige Fragen geklärt, etwa ob blutverdünnende Medikamente eingenommen werden oder der Patient ein Brillenträger ist. Der Eingriff selbst dauert nur etwa 45 – 60 Minuten pro Ohr, wobei beide Ohren nacheinander im Rahmen eines Eingriffs korrigiert werden. Der Patient liegt dabei in Rückenlage, der Kopf leicht erhöht. Sterile Tücher bedecken die Haare und den Rest des Körpers, während das Gesicht frei bleibt. Der Operateur macht einen Schnitt hinter dem Ohr, so dass später die Narbe kaum zu sehen ist, und formt je nach individuellen anatomischen Voraussetzungen den Knorpel des Ohres neu. Nach dem Eingriff können Schwellungen und Blutergüsse auftreten. Schmerzmittel lindern mitunter auftretende Schmerzen. Um die Position der neu geformten Ohrknorpel zu fixieren, muss der Patient nach der kosmetischen OP eine Art Stirnband tragen und einige Wochen auf Sport und schwere körperliche Belastung verzichten. Fazit: Die Ohrkorrektur zählt zu den Routineeingriffen der ästhetischen Chirurgie und ist dementsprechend eine der am häufigsten durchgeführten kosmetischen OPs. Sie ist als relativ risikoarm einzuschätzen, sofern sie in den Händen eines erfahrenen Facharztes liegt. Je nach anatomischen Voraussetzungen führen die Chirurgen eine Otoplastik bzw. eine Otopexie durch. Die Patienten sind in aller Regel mit den Ergebnissen sehr zufrieden und gewinnen maßgeblich an Lebensqualität. Quellen: Bundesverband für ambulantes Operieren e.V. – Ohrenkorrekturen DGÄPC – Beratungshilfe Ohrenkorrektur (Otoplastik)