DGPRÄC

DGPRÄC – Die “Deutsche Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie”
Schon im Jahr 1968 wurde die Deutsche Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie gegründet. Sie nennt sich kurz DGPRÄC. Sie setzt sich dafür ein, dass innerhalb der Fachbereiche die Standards eingehalten werden, die für eine Behandlung vorgesehen sind. Außerdem will der Verband nicht nur die Forschung über neue Methoden der Operationen vorantreiben, sondern auch über Möglichkeiten und Risiken informieren.

Chirurgen können im DGRPÄC Mitglied werden und nennen sich dann Offizieller Vertreter der Plastischen Chirurgie. Die Aufnahmekriterien sind allerdings sehr streng, strenger noch, als in anderen Verbänden. Der Antragsteller muss seine Facharztausbildung absolviert werden und benötigt die Empfehlung von mindestens drei bereits aufgenommenen Mitgliedern. Der Arzt muss den Titel Facharzt für Plastische Chirurgie oder Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie tragen. Die Ärzte, die Mitglied im DGPRÄC sind, können über die Homepage des Verbandes eingesehen werden. Wer einen seriösen Arzt für eine Schönheitsoperation sucht, sollte es auf der Verbandsseite zuerst probieren.

Die DGPRÄC unterhält viele Kooperationen zu anderen Organisationen, wie der Bundesärztekammer oder der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Das Ziel dieser Kooperationen ist es, einen möglichst hohen und vor allem einheitlichen Standard die Ausbildung der Ärzte sowie die Behandlungsdurchführungen betreffend zu erreichen.

Die DGPRÄC hat das Ziel, die derzeit angewendeten Methoden möglichst weiter zu entwickeln und einen immer höheren Standard zu erreichen. Ein Austausch zwischen sämtlichen Experten, ob nun national oder international, wird daher ebenfalls angestrebt. Es soll erreicht werden, die Plastische und Ästhetische Chirurgie zu etablieren und so dafür zu sorgen, dass sie weniger umstritten sind. Natürlich sind immer noch viele Operationen als reine Schönheitsoperationen und damit als unnötig verschrien, doch der Trend im Bewusstsein der Menschen geht allmählich dahin, dass sie bedenken, was nicht nur äußerlich, sondern auch für das eigene Selbstwertgefühl von Nutzen sein kann.